Der Broken Link Check findet fehlende Ressourcen auf einer Website. Diese können fehlende Bilder oder CSS sein. Aber nicht nur nicht vorhandene Elemente werden gefunden, sondern auch Elemente, die durch das Auftreten von Fehlern nicht korrekt geladen werden können. Dies könnte ein automatisch generiertes Bild sein, dass durch einen Fehler im Code nur einen HTTP-Status-Code 500 zurückliefert.
Der Broken Link Check nutzt einen echten Browser, um fehlerhafte Elemente zu finden. Dies bedeutet, dass nicht nur statische Ressourcen überprüft werden, sondern auch Requests angezeigt werden, die Probleme mit der Laufzeit verursachen. Dies kann zum Beispiel über einen "Lazy Loading"-Mechanismus geschehen oder über andere JavaScript-Bibliotheken.
Eine Besonderheit des Broken Link Checks ist die Unterscheidung zwischen internen und externen Elementen. Damit können interne Fehler als relevanter eingestuft werden als externe. Dies kann besonders bei werbelastigen Websites eine enorme Erleichterung im Fehlerhandling bedeuten.
Beispiele
Nicht vorhandene Bilder finden
Um nicht vorhandene Bilder zu finden, muss beim Testing und Monitoring mit Leankoala nichts Besonderes unternommen werden. Es reicht, alle Komponenten im Check zu aktivieren und keine fehlenden Bilder bleiben unentdeckt.
Fehlende Werbemittel entdecken
Auch hier ist nichts weiter zu tun als den Broken Link Check so einzustellen, dass auch externe Ressourcen analysiert werden. Einmal aktiv wird über jedes fehlende Werbemittel informiert. Hierbei ist allerdings zu empfehlen, die Tests so einzustellen, dass sie erst alarmieren, wenn der Check zwei Mal hintereinander fehlschlägt (non-strict mode). Dies hilft bei der Schnelllebigkeit von Online Werbung nicht zu viele Probleme, die am Ende vielleicht gar keine mehr sind, gemeldet zu bekommen.